Der Wasserbeschaffungsverband Kreis Herford-West (WBV) wurde 1966 gegründet, um die Trinkwasserversorgung im Kreis Herford langfristig auf sichere Beine zu stellen. Sieben Städte und Gemeinden sowie die Stadtwerke Herford haben sich zu einer Solidargemeinschaft zusammengeschlossen, die meisten von ihnen betreiben bis heute ihre eigene Wasserförderung. Die lokalen Mengen reichen jedoch nicht immer aus. Daher beziehen alle zusätzliche Mengen vom WBV.
Gefördert wird das Trinkwasser vom Wasserbeschaffungsverband Kreis Herford-West in Preußisch Oldendorf-Hedem. Über 17 Brunnen wird es aus bis zu 30 Metern Tiefe gewonnen und nach einer Aufbereitung im eigenen, hochmodernen Wasserwerk nach Bünde, Kirchlengern, Rödinghausen, Enger, Spenge, Herford und Hiddenhausen sowie nach Preußisch Oldendorf, Melle und an den Wasserbeschaffungsverband Am Wiehen geliefert. Drei Wasserspeicher mit einem Gesamtvolumen von 11.000 m³ sorgen zudem dafür, dass Verbrauchsspitzen abgefedert werden.
Die Bürger bekommen von alledem nichts mit. Sie erhalten ihr Trinkwasser ausschließlich von ihrem örtlichen Trinkwasserversorger. Spezielle Informationen über die Trinkwasserversorgung in Ihrer Stadt (z. B. aktuelle Tarife, Prüfberichte über die Wasserqualität, Beantragung eines Hausanschlusses …) erhalten Sie mit Klick auf den entsprechenden Ort.